Philosophie

Ein Musikinstrument unterrichten zu können erfordert, neben der Beherrschung des Instruments natürlich, ein Konzept, das individuell auf das Alter, den Intellekt aber auch auf die Ambitionen des Schülers  oder der Schülerin abgestimmt ist.
Dafür gibt es keine vorgefertigten Druckwerke, die man einfach durcharbeitet (zugegeben, es gibt Lehrer, die das tun). Eine fertige gedruckte Schlagzeugschule führt sehr häufig zum Vorblättern —> Nichtverstehen —> Aufgeben.
Das von mir verwendete Unterrichtsmaterial ist ausnahmslos von mir selbst erstellt, basiert auf jahrelanger Erfahrung und wird behutsam Schritt für Schritt eingeführt.
Umwege über Hilfsnotationen, Singsang, Farben oder Symbole werden vermieden: Über mein Konzept versteht selbst ein/e Sechsjährige/r innerhalb einer Unterrichtsstunde die Schlagzeugnotation.
Und diese ist erforderlich um sich komplexe Bewegungsabläufe und damit Schlagfolgen merken, bzw. mit nach Hause nehmen zu können.

Neben dem Konzept braucht der Instrumentallehrer Emphathie, Einfühlungsvermögen und den richtigen „Riecher“.
Kein Schüler und keine Schülerin soll den Unterricht mit einem Misserfolg verlassen. Frustration ist der erste Schritt zur Aufgabe.

Als Vater, Musiker und Musiklehrer habe ich die Erfahrung gewonnen, Inhalte und Ziele verständlich, klar und erfolgreich zu vermitteln.

Als Musiklehrer sollte man in der hiesigen Musikszene fest verwurzelt sein und sich zeigen.
Das erfüllt den Schüler oder die Schülerin mit einem gewissen Stolz. Eltern überzeugen sich vom „Können“ des Instumentallehrers:
Es soll ja  Instrumentallehrer geben, die man noch nie hat spielen hören.
Ich selbst spiele in der Rockband „The Breakbrakes“ und im „Public Rehearsal Jazz Quartet“, sowie der „Tidenhup-Band“.
Erste Banderfahrungen gab es in den 70ern bei „Ara-Pacis„.