Schlagzeug versus anderes Instrument

DrumstudioEin immer wieder gerne in´s Feld geführtes Argument, sich gegen das Schlagzeug als Instrument für das KInd auszusprechen, ist die Lautstärke. Es gibt jedoch viele Beweggründe, die das Schlagzeugspiel vielleicht doch attraktiv machen: Stellen Sie sich bloß mal vor …. ein Schlagzeug lässt sich tatsächlich auch leise spielen. Das versuchen Sie mal mit einer Trompete, Posaune oder einem Saxophon. Kommen Sie aus einem besonders musikalischen Haushalt, werden Sie besonders die falschen und/oder die unsauber intonierten Melodien zu schätzen wissen, die mit großer Lautstärke durch´s Haus schallen. Besonders gebeutelt ist der geneigte Zuhörer von Streichinstrumenten, die sich gerne mit kratzenden Nebengeräuschen Gehör verschaffen und dabei auch nicht besonders leise sind. Glauben Sie nun nur nicht, Klavier wäre doch die bessere Wahl. Es vergeht eine ganze Weile, bis linke wie rechte Hand so harmonieren, dass auch wirklich eine Harmonie entsteht. Zunächst müssen Sie viele Dissonanzen ertragen, dass sich die Fußnägel aufrollen. Ein E-Piano ist hier nicht wirklich eine Alternative. E-Gitarre, ah … das ist es! …. bis Ihr Kind den Heavy-Metall entdeckt und erkannt hat, das die Dinger erst wirklich gut klingen, wenn man den Sound mit einer 4×12 Zoll-Box macht (Erfahrung meiner Schwägerin).

Rods als Alternative zu Stöcken
Rods als Alternative zu Stöcken

Denken Sie noch mal über ein Schlagzeug nach. Das macht Geräusche, jedoch niemals falsche Töne. Lässt sich auch leise spielen und noch leiser mit speziellen Stöcken, genannt Rods und noch leiser mit einer Abdämpfung.

Argumente für das Schlagzeugspiel:

  • Schnelle Erfolgserlebnisse
  • Förderung der Koordinierung aller vier Gliedmaßen
  • Ein Schlagzeug geht vom Spielen nicht kaputt
  • Lässt sich leiser als jedes andere Instrument spielen

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